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Angriffe im Pride Month – CSDs unter Polizeischutz I nah dran
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In der Pride-Saison feiert die queere Community mit über 200 Christopher-Street-Day-(CSD)-Veranstaltungen für Gleichberechtigung und Sichtbarkeit. Doch immer häufiger werden diese bunten Demonstrationen zur Zielscheibe von Drohungen, Gegenprotesten und Gewalt – oft aus dem rechten Spektrum. Seit 2020 stieg die von der Polizei ermittelte Hasskriminalität gegen queere Menschen stark an – insgesamt um 273 Prozent auf annähernd 3.000 Fälle bundesweit. Diese Vorfälle zeigen eine generelle Zunahme queerfeindlicher Gewalt. Aber gerade rund um den CSD organisieren rechte Gruppierungen gezielt Gegenveranstaltungen – teils mit erheblichen Sicherheitsrisiken. In der aktuellen Folge von „nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht“ berichtet Lisa Seemann, Reporterin des ARD-Politikmagazins MONITOR, von ihren Recherchen bei CSDs in Ost- und Westdeutschland. Wie gehen Polizei, Behörden und Kommunen mit den Bedrohungen um? Welche Schutzmaßnahmen gibt es für queere Veranstaltungen? Was fordert die LGBTQIA+-Community von Politik und Gesellschaft – und wie können wir alle dazu beitragen, CSDs sicher und sichtbar zu halten?
Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region.
Host der Folge: Julia Barth
Mitgearbeitet haben: Milena Kupka, Lucas Kreling
Hier kommt ihr zum Podcast “Willkommen im Club“
Hier kommt ihr zum MONITOR-Beitrag
129 Episoden
Angriffe im Pride Month – CSDs unter Polizeischutz I nah dran
nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht I WDR aktuell
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In der Pride-Saison feiert die queere Community mit über 200 Christopher-Street-Day-(CSD)-Veranstaltungen für Gleichberechtigung und Sichtbarkeit. Doch immer häufiger werden diese bunten Demonstrationen zur Zielscheibe von Drohungen, Gegenprotesten und Gewalt – oft aus dem rechten Spektrum. Seit 2020 stieg die von der Polizei ermittelte Hasskriminalität gegen queere Menschen stark an – insgesamt um 273 Prozent auf annähernd 3.000 Fälle bundesweit. Diese Vorfälle zeigen eine generelle Zunahme queerfeindlicher Gewalt. Aber gerade rund um den CSD organisieren rechte Gruppierungen gezielt Gegenveranstaltungen – teils mit erheblichen Sicherheitsrisiken. In der aktuellen Folge von „nah dran – die Geschichte hinter der Nachricht“ berichtet Lisa Seemann, Reporterin des ARD-Politikmagazins MONITOR, von ihren Recherchen bei CSDs in Ost- und Westdeutschland. Wie gehen Polizei, Behörden und Kommunen mit den Bedrohungen um? Welche Schutzmaßnahmen gibt es für queere Veranstaltungen? Was fordert die LGBTQIA+-Community von Politik und Gesellschaft – und wie können wir alle dazu beitragen, CSDs sicher und sichtbar zu halten?
Für „nah dran“ erzählen unsere Reporterinnen und Reporter jeden Freitag, was sie bei ihren Recherchen erlebt haben. Sie werfen einen Blick hinter die Nachrichten, hören Betroffenen zu und erleben selbst mit, wovon die meisten nur kurz in den wöchentlichen Schlagzeilen lesen. Näher ran als sie kommt keiner – egal ob im Ausland, in der Hauptstadt oder direkt vor unserer Tür in der Region.
Host der Folge: Julia Barth
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