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Ermahnung zum Gebet und zum rechten Wort
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Das tägliche Gebet ist für die einen so wichtig, wie es für andere überflüssig erscheint. Fragt einmal ein Junge den anderen: „Sag mal, betet ihr vor dem Essen?“ Und er bekommt daraufhin zur Antwort: „Nein, unsere Mutter kann kochen.“ – „Jetzt hilft nur noch beten!“ so heißt es meist in Fällen, wenn alle menschlichen Möglichkeiten sich als erfolglos erwiesen haben. Das Gebet als Notlösung für den Grenzfall des Lebens? Viele Menschen geben zu, schon mal auf diese Weise die „Daumen gedrückt zu haben“ – als der letzte Rest von „Da war doch noch was.“
„Können Sie mir sagen, wie ich höhere Mächte anzapfen kann?“ so fragt ein Industriemanager seinen Pfarrer. Beten als Methode zum Erfolg? Hat Beten sogar Konjunktur? Etliche Menschen suchen nach übersinnlichen Erfahrungen – Yoga und Gebetstechniken des fernen Ostens faszinieren auch Menschen bei uns. Der moderne Mensch, der im Selbstgespräch jenes Du sucht, das ihm zuhört und antwortet. Jeder Mensch kennt die innere Unruhe oder Anspannung des Herzens. Hat das was mit Beten zu tun? Was bedeutet die Aufforderung des Apostel Paulus: „Seid beharrlich im Gebet!“ Oder an anderer Stelle: „Betet ohne Unterlass!“?
Beten ist für Paulus viel mehr als ein menschliches Handeln. Es ist wie Atmen – unsichtbar, aber lebensnotwendig. Es ist Sprache der Seele mit dem lebendigen GOTT in uns. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, was das heißt.
Das Wort „beharrlich“ beschreibt kein mechanisches Abarbeiten, sondern ein beständiges Verweilen in Gottes Gegenwart – ähnlich einem Kind, das in der Nähe seiner Mutter geborgen ist und diese Geborgenheit erfährt, selbst wenn es noch nicht sprechen kann wie die Mutter.
Um in Gottes Gegenwart zu treten, müssen wir uns nicht irgendwohin bewegen oder eine besondere Gebetstechnik anwenden.
Ein Mensch muss nicht erst zum Himmel aufsteigen, um mit seinem Vater zu sprechen. So leise die Seele auch spricht – der Vater ist so nahe, dass er uns hört. In aller Demut kann man mit ihm reden wie mit einem Vater, ihn bitten, wie man eben einen Vater bittet, ihm alle Nöte aufzählen, ihn um Hilfe anrufen ...
Man muss vor Gott die Augen schließen, damit sie einem erst richtig geöffnet werden. So schreibt Teresa von Avila: »Hätte ich damals erkannt, was ich heute weiß, dass in diesem kleinen Palast meiner Seele ein so großer König wohnt, ich glaube, ich hätte ihn nicht so oft allein gelassen. Ich hätte mich häufiger bei ihm aufgehalten, ich hätte mich auch mehr darum bemüht, nicht so schmutzig herumzulaufen.« Wir sind als Menschen nicht nur Haut und Knochen. Wir sind als Menschen versehen mit einer Seele, in der uns GOTT selbst begegnen will.
GOTT ist da, und wir dürfen ihm wie Kinder vertrauen. Unsere Seele ist sogar dazu gemacht und bestimmt, ein „Haus des Gebets“, der innigsten Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater zu sein.
Jesus selbst nannte Gott „Abba“ – Vater (Markus 14,36). Das ist im Aramäischen ein Wort, so einfach wie ein Kinderlallen. Paulus sagt: Durch den Heiligen Geist dürfen auch wir so rufen (Römer 8,15). Beten ist kein Monolog, sondern ein Dialog mit dem, der der rechte Vater ist. Er ist uns näher als unser eigener Atem.
Paulus fügt hinzu: „Wacht im Gebet mit Danksagung!“ Dankbar sein macht das Herz weit. Wer dankbar ist, bekennt, dass er selbst zuerst immer einer ist, der empfangen hat. GOTT gebührt der Dank selbst in dunklen Nächten, denn es gilt, wie David in Psalm 23 bekennt: „Du bist bei mir!“ So konnte Paulus im Gefängnis zusammen mit seinen Gefährten GOTT loben, trotz der Ketten, und er betete: „Öffne Türen für das Wort!“ (Kolosser 4,3).
Die ersten Christen waren keine Superhelden. Sie hatten Angst, wurden verfolgt – und doch beteten sie „ohne Unterlass“ (Apostelgeschichte 2,42). Und sie beteten zusammen. Gebet ist wie ein Feuer, das gemeinsam stärker brennt. Als der Apostel Petrus im Gefängnis saß und mit dem Tod rechnen musste, betete die Gemeinde so inständig für ihn, dass ein Engel ihn befreite (Apostelgeschichte 12,5–11). Fürbitte ist keine Pflicht, sondern ein Privileg. Wir dürfen füreinander einstehen – für den Nachbarn, die kranke Freundin, die zerrüttete Welt. Und wir erfahren, wie GOTT in der Kraft den Heiligen Geistes wirkt an allen Orten und zu allen Zeiten. Wir werden zu Zeugen Jesu in der Welt von heute, die in weiten Teilen lebt, als gäbe es GOTT nicht. Da braucht es Taktgefühl und Zeit.
„Verhaltet euch weise gegenüber denen, die draußen sind, und kauft die Zeit aus.“ Die „Draußenstehenden“ sind Menschen außerhalb der Gemeinde – Nachbarn, Kollegen, Skeptiker. Paulus ruft zu Weisheit auf: nicht zu naiver Offenheit oder ängstlicher Abgrenzung, sondern zu einem Leben, das Fragen aufwirft und Antworten anbietet. „Die Zeit auskaufen“ (griech. exagorazó) erinnert an einen Händler, der jede Gelegenheit nutzt. Es ist ein Aufruf zur Priorisierung: In einer vergänglichen Welt zählt jede Begegnung als Chance, Gottes Liebe sichtbar zu machen.
Paulus schreibt: „Eure Rede sei mit Salz gewürzt“ (Kolosser 4,6). Salz gibt Geschmack, bewahrt, reinigt. Paulus kombiniert es mit „Wohlklang“ (griech. charis – „Gnade“): Die Worte der Christen sollen nicht verletzend oder apathisch sein, sondern gnädig und relevant. Es geht nicht um fromme Floskeln, sondern um eine Sprache, die Unterschiede respektiert („wie ihr einem jeden antworten sollt“) und zugleich die Wahrheit in Liebe bezeugt (Epheser 4,15).
Das Evangelium von Jesus Christus ist wahrhaft die gute Nachricht in einer Welt voller übler Nachrichten. Dabei ist das nicht nur allgemein, sondern ganz persönlich gemeint. Ihnen gilt: Sie sind nicht allein. GOTT ist gegenwärtig auch in Ihrem noch so armen und vielleicht erbärmlichen Leben. Lassen Sie uns anbeten und in Ehrfurcht vor ihn treten. GOTT hat sich entschieden, Mensch zu werden und in unserem Fleisch Wohnung zu nehmen. Er hält die Beziehung auch, wenn wir sie abgebrochen haben; denn so hat Jesus als der Sohn Gottes in seiner innigsten Beziehung zu seinem himmlischen Vater es für uns erbeten: „Dein Wille geschehe“, und er hat angenommen, was diese innere Beziehung zu uns für ihn kostet. Es bedeutete für ihn das Kreuz. Er zerriss sein Herz, damit auf ewig für uns Platz im Herzen des Vaters ist und unser Gebet nicht nur bis zur Decke steigt oder ein psychologischer Trick ist, sondern allezeit das Klarmachen von Tatsachen.
So wird Gebet zur Lebensmelodie der Kirche. Denn wir sind „Gefäße für Gott“, in denen er wohnt. Und in ihm sind wir zu Hause.
Im Gottesdienst wird unser „stammelndes“ Gebet mit dem der weltweiten Kirche verwoben. Selbst wenn wir nur schweigen und stille werden vor GOTT, sind wir Teil einer Gebetsgemeinschaft, die durch alle Zeiten und Kulturen hallt.
Gebet ist letztlich Herzschlag unseres Lebens als Kirche für die Welt.
Paulus verbindet in diesen Versen das innere Leben mit Gott (Gebet) und das äußere Zeugnis (Weisheit, Rede) zu einem Ganzen. Erst die beharrliche Zwiesprache mit Gott macht fähig, im Alltag „Salz“ zu sein. Die Fürbitte füreinander stärkt die Gemeinde als Leib Christi, und die klare, liebevolle Rede öffnet Türen für das „Geheimnis Christi“ – die Botschaft, dass Gott selbst in die Dunkelheit kam, um uns zu befreien. So wird jede Gebetszeit, jedes Gespräch, jede Begegnung zu einem Schritt in der großen Geschichte Gottes mit den Menschen.
Lassen Sie uns zum Schluss gemeinsam das tun, worum es geht: beten.
„Lieber himmlischer Vater, wir bringen dir, was uns bewegt.
Die Freuden, die uns dankbar machen.
Die Ängste, die uns lähmen.
Die Menschen, die uns am Herzen liegen.
Hilf uns, beharrlich zu bleiben – im Hören, im Vertrauen, im Lieben.
Und schenke uns, dass wir zusammen in deinem Namen Salz und Licht sind für die Welt, dort, wo du uns hingestellt und berufen hast.
Amen.“
Autor: Pfarrer Falk Klemm
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Das tägliche Gebet ist für die einen so wichtig, wie es für andere überflüssig erscheint. Fragt einmal ein Junge den anderen: „Sag mal, betet ihr vor dem Essen?“ Und er bekommt daraufhin zur Antwort: „Nein, unsere Mutter kann kochen.“ – „Jetzt hilft nur noch beten!“ so heißt es meist in Fällen, wenn alle menschlichen Möglichkeiten sich als erfolglos erwiesen haben. Das Gebet als Notlösung für den Grenzfall des Lebens? Viele Menschen geben zu, schon mal auf diese Weise die „Daumen gedrückt zu haben“ – als der letzte Rest von „Da war doch noch was.“
„Können Sie mir sagen, wie ich höhere Mächte anzapfen kann?“ so fragt ein Industriemanager seinen Pfarrer. Beten als Methode zum Erfolg? Hat Beten sogar Konjunktur? Etliche Menschen suchen nach übersinnlichen Erfahrungen – Yoga und Gebetstechniken des fernen Ostens faszinieren auch Menschen bei uns. Der moderne Mensch, der im Selbstgespräch jenes Du sucht, das ihm zuhört und antwortet. Jeder Mensch kennt die innere Unruhe oder Anspannung des Herzens. Hat das was mit Beten zu tun? Was bedeutet die Aufforderung des Apostel Paulus: „Seid beharrlich im Gebet!“ Oder an anderer Stelle: „Betet ohne Unterlass!“?
Beten ist für Paulus viel mehr als ein menschliches Handeln. Es ist wie Atmen – unsichtbar, aber lebensnotwendig. Es ist Sprache der Seele mit dem lebendigen GOTT in uns. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, was das heißt.
Das Wort „beharrlich“ beschreibt kein mechanisches Abarbeiten, sondern ein beständiges Verweilen in Gottes Gegenwart – ähnlich einem Kind, das in der Nähe seiner Mutter geborgen ist und diese Geborgenheit erfährt, selbst wenn es noch nicht sprechen kann wie die Mutter.
Um in Gottes Gegenwart zu treten, müssen wir uns nicht irgendwohin bewegen oder eine besondere Gebetstechnik anwenden.
Ein Mensch muss nicht erst zum Himmel aufsteigen, um mit seinem Vater zu sprechen. So leise die Seele auch spricht – der Vater ist so nahe, dass er uns hört. In aller Demut kann man mit ihm reden wie mit einem Vater, ihn bitten, wie man eben einen Vater bittet, ihm alle Nöte aufzählen, ihn um Hilfe anrufen ...
Man muss vor Gott die Augen schließen, damit sie einem erst richtig geöffnet werden. So schreibt Teresa von Avila: »Hätte ich damals erkannt, was ich heute weiß, dass in diesem kleinen Palast meiner Seele ein so großer König wohnt, ich glaube, ich hätte ihn nicht so oft allein gelassen. Ich hätte mich häufiger bei ihm aufgehalten, ich hätte mich auch mehr darum bemüht, nicht so schmutzig herumzulaufen.« Wir sind als Menschen nicht nur Haut und Knochen. Wir sind als Menschen versehen mit einer Seele, in der uns GOTT selbst begegnen will.
GOTT ist da, und wir dürfen ihm wie Kinder vertrauen. Unsere Seele ist sogar dazu gemacht und bestimmt, ein „Haus des Gebets“, der innigsten Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater zu sein.
Jesus selbst nannte Gott „Abba“ – Vater (Markus 14,36). Das ist im Aramäischen ein Wort, so einfach wie ein Kinderlallen. Paulus sagt: Durch den Heiligen Geist dürfen auch wir so rufen (Römer 8,15). Beten ist kein Monolog, sondern ein Dialog mit dem, der der rechte Vater ist. Er ist uns näher als unser eigener Atem.
Paulus fügt hinzu: „Wacht im Gebet mit Danksagung!“ Dankbar sein macht das Herz weit. Wer dankbar ist, bekennt, dass er selbst zuerst immer einer ist, der empfangen hat. GOTT gebührt der Dank selbst in dunklen Nächten, denn es gilt, wie David in Psalm 23 bekennt: „Du bist bei mir!“ So konnte Paulus im Gefängnis zusammen mit seinen Gefährten GOTT loben, trotz der Ketten, und er betete: „Öffne Türen für das Wort!“ (Kolosser 4,3).
Die ersten Christen waren keine Superhelden. Sie hatten Angst, wurden verfolgt – und doch beteten sie „ohne Unterlass“ (Apostelgeschichte 2,42). Und sie beteten zusammen. Gebet ist wie ein Feuer, das gemeinsam stärker brennt. Als der Apostel Petrus im Gefängnis saß und mit dem Tod rechnen musste, betete die Gemeinde so inständig für ihn, dass ein Engel ihn befreite (Apostelgeschichte 12,5–11). Fürbitte ist keine Pflicht, sondern ein Privileg. Wir dürfen füreinander einstehen – für den Nachbarn, die kranke Freundin, die zerrüttete Welt. Und wir erfahren, wie GOTT in der Kraft den Heiligen Geistes wirkt an allen Orten und zu allen Zeiten. Wir werden zu Zeugen Jesu in der Welt von heute, die in weiten Teilen lebt, als gäbe es GOTT nicht. Da braucht es Taktgefühl und Zeit.
„Verhaltet euch weise gegenüber denen, die draußen sind, und kauft die Zeit aus.“ Die „Draußenstehenden“ sind Menschen außerhalb der Gemeinde – Nachbarn, Kollegen, Skeptiker. Paulus ruft zu Weisheit auf: nicht zu naiver Offenheit oder ängstlicher Abgrenzung, sondern zu einem Leben, das Fragen aufwirft und Antworten anbietet. „Die Zeit auskaufen“ (griech. exagorazó) erinnert an einen Händler, der jede Gelegenheit nutzt. Es ist ein Aufruf zur Priorisierung: In einer vergänglichen Welt zählt jede Begegnung als Chance, Gottes Liebe sichtbar zu machen.
Paulus schreibt: „Eure Rede sei mit Salz gewürzt“ (Kolosser 4,6). Salz gibt Geschmack, bewahrt, reinigt. Paulus kombiniert es mit „Wohlklang“ (griech. charis – „Gnade“): Die Worte der Christen sollen nicht verletzend oder apathisch sein, sondern gnädig und relevant. Es geht nicht um fromme Floskeln, sondern um eine Sprache, die Unterschiede respektiert („wie ihr einem jeden antworten sollt“) und zugleich die Wahrheit in Liebe bezeugt (Epheser 4,15).
Das Evangelium von Jesus Christus ist wahrhaft die gute Nachricht in einer Welt voller übler Nachrichten. Dabei ist das nicht nur allgemein, sondern ganz persönlich gemeint. Ihnen gilt: Sie sind nicht allein. GOTT ist gegenwärtig auch in Ihrem noch so armen und vielleicht erbärmlichen Leben. Lassen Sie uns anbeten und in Ehrfurcht vor ihn treten. GOTT hat sich entschieden, Mensch zu werden und in unserem Fleisch Wohnung zu nehmen. Er hält die Beziehung auch, wenn wir sie abgebrochen haben; denn so hat Jesus als der Sohn Gottes in seiner innigsten Beziehung zu seinem himmlischen Vater es für uns erbeten: „Dein Wille geschehe“, und er hat angenommen, was diese innere Beziehung zu uns für ihn kostet. Es bedeutete für ihn das Kreuz. Er zerriss sein Herz, damit auf ewig für uns Platz im Herzen des Vaters ist und unser Gebet nicht nur bis zur Decke steigt oder ein psychologischer Trick ist, sondern allezeit das Klarmachen von Tatsachen.
So wird Gebet zur Lebensmelodie der Kirche. Denn wir sind „Gefäße für Gott“, in denen er wohnt. Und in ihm sind wir zu Hause.
Im Gottesdienst wird unser „stammelndes“ Gebet mit dem der weltweiten Kirche verwoben. Selbst wenn wir nur schweigen und stille werden vor GOTT, sind wir Teil einer Gebetsgemeinschaft, die durch alle Zeiten und Kulturen hallt.
Gebet ist letztlich Herzschlag unseres Lebens als Kirche für die Welt.
Paulus verbindet in diesen Versen das innere Leben mit Gott (Gebet) und das äußere Zeugnis (Weisheit, Rede) zu einem Ganzen. Erst die beharrliche Zwiesprache mit Gott macht fähig, im Alltag „Salz“ zu sein. Die Fürbitte füreinander stärkt die Gemeinde als Leib Christi, und die klare, liebevolle Rede öffnet Türen für das „Geheimnis Christi“ – die Botschaft, dass Gott selbst in die Dunkelheit kam, um uns zu befreien. So wird jede Gebetszeit, jedes Gespräch, jede Begegnung zu einem Schritt in der großen Geschichte Gottes mit den Menschen.
Lassen Sie uns zum Schluss gemeinsam das tun, worum es geht: beten.
„Lieber himmlischer Vater, wir bringen dir, was uns bewegt.
Die Freuden, die uns dankbar machen.
Die Ängste, die uns lähmen.
Die Menschen, die uns am Herzen liegen.
Hilf uns, beharrlich zu bleiben – im Hören, im Vertrauen, im Lieben.
Und schenke uns, dass wir zusammen in deinem Namen Salz und Licht sind für die Welt, dort, wo du uns hingestellt und berufen hast.
Amen.“
Autor: Pfarrer Falk Klemm
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